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Hypnose ist ein wunderschöner, unglaublich angenehmer Zustand von Entspannung. Viele empfinden den Zustand auch als unheimlich befreiend und genießen diese wunderbare Leichtigkeit, in der sie ganz viel Kraft und Stärke, als auch neue positive Energie auftanken können. Jeder Mensch empfindet Hypnose anders. Es gibt kein einheitliches Gefühl. Nicht immer muss Hypnose ein Gefühl absoluter Entspannung sein. Hypnose kann auch in einem sehr aktiven Zustand stattfinden.
Es ist wissenschaftlich längst erwiesen, dass es zwischen dem Wachzustand und dem Schlaf noch einen anderen Zustand gibt. Das ist ein Zustand in dem der Geist besonders präsent ist, die körperlichen Funktionen jedoch sind stark herabgesetzt.
Die Hypnose macht es sich zu Nutze, dass wir in diesem Zustand zwar entspannt aber sehr konzentriert und Aufnahmefähig sind. Somit kann das Bewusstsein, mit dem wir den ganzen Tag beschäftigt sind, mal „Pause“ machen und das Unterbewusstsein aktivieren. Der kritische Faktor des Bewusstseins lässt dabei nur Dinge durch, die für ihn Sinn machen. Somit ist es sehr wichtig, um Veränderungen dauerhaft zu erreichen, das Unterbewusstsein direkt anzusprechen und diese Veränderungen zu programmieren.
Nein! Keiner ist je in Hypnose geblieben. Es kann nur sein, dass man den entspannten Zustand noch nicht verlassen möchte. Du bekommst weiterhin alles mit, bist aber viel entspannter als im Wachzustand. Doch die volle Blase, Hunger oder Durst haben noch jeden wieder „heraus kommen lassen“.
Da man nicht schläft, kann man nicht „aufwachen“.
Diese Frage bekomme ich öfter gestellt. Jeder Mensch kann es bis zu einem gewissen Grad lernen in Hypnose zu gehen. 30 % der Bevölkerung kommen sehr schnell und tief in diesen Zustand. Jeder, der es lernen möchte, keine Vorurteile oder Ängste hat und der verwendeten Sprache mächtig ist, ist sehr gut zu hypnotisieren. Allerdings gibt es medizinische Ausnahmen. Grundsätzlich musst Du es wollen. Niemand kann gegen seinen Willen hypnotisiert werden. Kinder sind, sobald sie die Sprache verstehen und umsetzen können, sehr empfänglich für die Hypnose, da sie eine angeborene Neugierde und Vorstellungskraft haben. Habe Geduld mit dir.
Ja ganz enorm!
Du brauchst den Willen etwas zu ändern und eine positive Einstellung der Hypnose gegenüber. Dafür arbeiten wir im Team. Des Weiteren solltest Du die Bereitschaft dafür mitbringen, dich darauf auch einzulassen und Veränderungen zuzulassen, dann wird es den Erfolg haben, den Du dir vorstellst.
Hypnose darf nicht als „Allerweltsheilmittel“ verstanden oder verkauft werden. Das wäre unseriös. Hier gibt es Grenzen welche respektiert werden müssen. Nur Ärzte sind ausgebildet, um Krankheiten und Störungen zu diagnostizieren. Der reine Hypnotiseur/ Hypnosetherapeut ist das nicht und auch nicht befugt dazu.
Viele denken bei Hypnose an Kontroll-, Gedächtnis- und Bewusstseinsverlust. Dies stimmt allerdings nicht. Man kann jederzeit während der Hypnose mit uns reden und Kontakt aufnehmen.
Ausführliches Vorgespräch
Im Vorgespräch führen wir eine ausführliche Anamnese durch, wir lernen uns kennen. Du beschreibst mir deine aktuelle Situation, deine Probleme und Wünsche. Wir klären deine Fragen, besprechen was Du dir von der Hypnosesitzung erwartest und ich sage dir welche Art von Hypnose ich für dich als sinnvoll erachte.
Die Hypnose
Anschließend beginnt die eigentliche Hypnose-Sitzung.
Nachbereitung
Zuletzt führe ich mit dir ein Nachgespräch, um die Behandlung und die Effekte zu besprechen. Wie hast Du dich während der Hypnose gefühlt? Welche Gedanken kommen dir jetzt in den Sinn? Wir klären alle Fragen ausführlich. Ich empfehle dir, mindestens einen Folgetermin im Abstand von zwei bis vier Wochen zu vereinbaren, damit wir dein Anliegen ausreichend aufarbeiten können. Ein Ersttermin dauert zwischen 1,5 und 2 Stunden. Folgetermine sind etwas kürzer. Planen hierfür etwa 1 bis 1,5 Stunden ein.
Viele Klienten fühlen sich nach der Hypnose energievoll und motiviert. Genießen diesen Zustand und lasse zweifelnde Gedanken so lange es geht außen vor.
